Nicht nur Pandemiebedingt haben wir auf die Einhaltung der Abstände geachtet. Auch in einem unserer drei Workshops konnten die Schülermentor*innen sich hineinfühlen welche körperliche Nähe oder Distanz jedem selbst guttut. Unter Anleitung von Tobias Rompf konnten die Schüler*innen ein gutes Gespür entwickeln für den Umgang mit den eigenen Gefühlen und inneren Grenzen und auch ein Bewusstsein dafür bekommen, welche Grenzen man im Umgang mit anderen Menschen beachten und wertschätzen sollte.
Einen Einblick in die, teilweise katastrophalen, Herstellungsbedingungen unserer Smartphones konnten die Schüler*innen bei Mechthild Belz vom ejw Weltdienst bekommen. Hier konnten sie auch herausfinden, wie sie ihre eigenen Geräte effektiver und länger nutzen können oder wie sie mit einer Aktion an ihrer Schule die ausgedienten Smartphones ihrer Mitschüler*innen dem Recycling von Altgeräten zuführen können und damit die Umwelt schonen.
Was sich hinter dem Begriff E-Sports oder E-Gaming verbirgt und wie man diesen neuen Trend auch an den Schulen sinnvoll einsetzen kann, haben die Schüler*innen bei Maxi Mohnfeld erfahren.
Beim Thema Schulrecht bekamen die Schüler*innen einen Einblick in die rechtlichen Rahmenbedingungen ihrer Aktivitäten an den Schulen.
Es war ein gelungener, und gerade in Zeiten der Pandemie, auch besonderer Tag für die Schüler*innen. Eine außerschulische Veranstaltung zu besuchen, mit Freunden etwas zu erleben, andere Schüler*innen kennenzulernen, neue Impulse für die eigene Aktivität an der Schule zu bekommen. Das machte diesen Tag in dieser herausfordernden Zeit zu einem wertvollen Erlebnis für die Teilnehmer*innen.
Andreas Forro
Das Schülermentorenprogramm wird vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg gefördert.