Sommer, Sonne, Strand und Abenteuer - Korsika 2016
Sommercamp für 15- bis 19-jährige Jugendliche in Calcatoggio vom 28. Juli bis 9. August 2016
Mit 43 Teilnehmenden startete die Freizeitgruppe mit dem Bus und der Fähre zu ihrer Trauminsel.
Raus aus dem Alltag und rein ins Abenteuer. Sonnenbaden, Wandern, am Strand liegen, den Sternenhimmel bewundern und bei der 2-Tages-Tour die Insel erkunden. Neben den vielen Erlebnissen und der schönen Inselwelt hat die gute Gemeinschaft die Freizeit besonders ausgezeichnet.
Thematisch wurden anhand von verschiedenen Orten (Symbolen) diverse Lebensthemen diskutiert.
Themen und Orte/Symbole
Vor dir das blaue Meer. Hinter dir das wilde Gebirge. Neben dir nette Leute. Was für ein Inselleben!
Auf nach Korsika 2017!
-----------------------------------------------------------------------------
Trekkingfreizeit im Piemont / Italien
Alpenquerung von Ost nach West
für 16- bis 19-jährige Mädchen und Jungen vom 08.08.-18.08.2016
Abenteuer erleben ohne Unwetter und Regen?
Eine Woche vor der Freizeit war immer noch kein Regen angesagt. Besorgt schauen die Mitarbeiter der Trekkingfreizeit auf die Wettervorhersage.
Mit 16 Teilnehmenden ging es am 8. August ins Piemont. Tatsächlich wollte es dieses Jahr auf der Trekkingfreizeit nicht regnen. Wir konnten nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre dieses Geschenk kaum fassen.
Ein blauer Himmel und eine atemberaubende Aussicht auf den Monte Rosa und Mont Blanc von den schönsten Gebirgspässen des Piemonts aus waren dieses Jahr fast schon normal. Unsere Tour startete im Anzasca-Tal bei Domodossola direkt an den Südhängen des Monte-Rosa-Massivs, dem Endpunkt unserer Tour im vorigen Jahr. In acht Tagesetappen – inklusive Ruhetag am See – durchquerten wir die nordpiemontesischen Alpen nach Südwest bis an den Rand der Poebene.
„Mit Petrus unterwegs“ war die Impulsreihe, die uns die Freizeit lang begleitete und wie Petrus konnten auch wir uns weiterhin von Gott versorgt fühlen: Sei es, dass unser Proviantpaket aus Deutschland sicher in dem winzigen Gebirgsdorf ankam und uns viele Mühen und Gewicht abnahm, oder sei es der plötzlich auftauchende ideale Zeltplatz an einer verlassenen Alm, an dem wir nach einem sehr anstrengenden Aufstieg unsere Zelte aufschlagen konnten. So konnten wir unbesorgt noch einige Bergkämme überqueren, Steilhänge herabschlittern und Aufstiege meistern, bis wir mit einem atemberaubenden Blick aus 2000 Metern Höhe auf die komplett flache Poebene das Ende der Alpen und auch das Ende unserer Wanderung erreichten. Nach einem Abendlob mit diesem Panorama im Sonnenuntergang traten wir dann die Heimfahrt an, allerdings noch nicht nach Stuttgart, sondern zuerst an den Orta-See, wo wir uns noch einen Badetag zusammen gönnten – natürlich bei strahlendem Sonnenschein.
Herausforderungen und Abenteuer gab es dieses Jahr also genug auf der Trekkingfreizeit – es muss eben nicht immer ein Unwetter sein.
Ein Ausschnitt des Berichtes von Daniel Plaz und Mechthild Sperber. Beide waren Teilnehmende der Trekkingtour 2016.
Weitere Details zu beiden Freizeiten gibt es in unserem Freundesbrief, Ausgabe Dezember 2016.